Zunächst hatte der Feuerteufel in der Quellenstraße einen Stromkasten sowie einen Müllcontainer abgefackelt. Dann eilte der Zündler in die Raxstraße, wo er seine flammende Wut an Fußmatten und Zählerkästen ausließ. Durch den giftigen Rauch waren an die 30 Bewohner in ihren Wohnungen in zwei Gemeindebauten gefangen - sie mussten per Drehleiter geborgen werden, drei Personen landeten allerdings im Spital.
Fassade in Paulanergasse völlig verkohlt
Auch der nahezu zeitgleiche Großbrand in der Paulanergasse in Wieden wurde von einem Feuerphantom ausgelöst. Die Flammen hatten von einem Abfallbehälter auf die Fassade übergegriffen. "Jössas, unser Büro brennt", schrie da eine entsetzte Angestellte angesichts der verkohlten Fassade.
Zum Glück waren in beiden Gebäuden zum Zeitpunkt der Flammen noch keine Menschen, der Schaden ist jedoch enorm. In beiden Fällen laufen die Ermittlungen des Landeskriminalamtes jedenfalls auf Hochtouren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.