"Furchtbares Wochenende wieder. Ein Vollrausch nach dem anderen. Was für eine Party" – das liest man auf zahlreichen Facebook-Profilen. In "Salam World" soll hingegen stehen: "Wo ist der nächste Gebetsraum? Wo das nächste Halal-Restaurant?"
Die beiden Plattformen haben also kaum etwas gemeinsam. "Wir wollen ein Netzwerk schaffen, das Inhalte, die von unserer Religion verboten sind, außen vor lässt", erklärt Achmed Asimov, einer der Initiatoren, die an den letzten Zügen der Homepage arbeiten. Auch an den Investoren wird es nicht scheitern, die kommen bereits aus allen Ecken des arabischen Raumes. Zitat des Machers: "Es ist genügend Geld da."
Davon scheint es wirklich viel zu geben: Das Netzwerk soll von Istanbul aus geführt werden, außerdem gibt es Koordinationen in mehr als 30 Ländern. Ihre Aufgabe: Alle Postings, die gegen den Islam verstoßen, zu löschen.
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