Beim Fototermin am Nachmittag blieben die ersten Fans verblüfft stehen, als Iya Traore begann, die Bälle tanzen zu lassen: "Das ist doch der aus dem Internet!" Ja, er war es wirklich. Mit tatkräftiger Unterstützung von Vitaclub und Recon war es Spielermanager Frank Schreier gelungen, den Star aus Paris an die Salzach zu locken.
Das ist "echt sensationell"
Auch Landesrätin Tina Widmann war am "Salzburg-Transfer" des Ballkünstlers beteiligt. "Ich finde jede Aktion, die Kinder und Jugendliche von Facebook und Playstation weglockt, unterstützenswert. Wenn dann ein Superstar am schönsten Eislaufplatz der Welt auftritt, ist das echt sensationell", war Widmann sichtlich begeistert, die als Mädel in Anif-Mühlei selbst dem Ball und sogar dem Eishockey-Puck hinterherjagte. "Das konnte man sich damals nicht aussuchen, es gab nur gemischte Teams", lachte die Politikerin.
"Es ist ziemlich kalt bei euch"
Schon beim Aufwärmen brandete Szenenapplaus auf. Als Iya Traore richtig loslegte, den Ball streichelte und kreisen ließ, sogar am Lichtmast hängend noch immer gaberlte, war die Begeisterung groß. "Es ist ziemlich kalt bei euch. Aber das Publikum hat mir beim ersten Auftritt in Salzburg enorm viel Energie für meine Show gegeben", bedankte sich Traore bei den Fans.
Lukas (9) aus Elsbethen war dann nach der Show auch gleich voll motiviert: "Echt cool, was der drauf hat, das probier ich morgen gleich selbst aus." Und gleich angelte er sich einen der 50 "Eierbälle", die der YouTube-Star zum Abschluss ins Publikum kickte.
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