Die Schreckensmeldungen wollen kein Ende nehmen. Nach den furchtbaren Bildern von brutal abgeschlachteten Hunden, die uns aus der Ukraine erreicht haben, nun die nächste Hiobsbotschaft! Über die Krümmung von Gurken und Salzstangerln wird diskutiert, und seitenlange Vorschriften werden erlassen. Wo liebe Politiker, bleibt der Menschenverstand? Wo das Mitgefühl für Lebewesen? Warum werden nicht auch im Tierschutz einheitliche Standards gefordert!
Ich glaube, ich weiß die Antwort: Weil Tierschutz kein Geld bringt, sondern etwas kostet! Weg mit den Viechern, ein totes Tier braucht kein Geld mehr. Und leere Tierheime brauchen keine finanzielle Unterstützung.
Brisantes weiteres Detail: Jene Menschen, die in Rumänien einen Hund aus einem Tierheim aufnehmen möchten, brauchen die Zustimmung ihrer Nachbarn. Kauft man einen Hund im Zoofachhandel, benötigt man diese nicht. Logo, denn dann verdient der Staat durch die im Preis inkludierten Steuern ja mit.
Ich bin fassungslos, erschüttert und erbost. Und, liebe Tierfreunde, ich brauche schon wieder Unterstützung! Bitte schickt uns eure Protestschreiben an tierecke@kronenzeitung.at oder füllt das Protestformular aus (siehe Infobox)! Mehr zum Thema könnt ihr hier erfahren. Jede Stimme zählt! Auf Facebook könnt ihr auch mitdiskutieren! Danke!
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