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EAs Spieledienst Origin spioniert laut Fachmagazin nicht

Spiele
24.11.2011 12:28
Das Fachmagazin "c't" hat EAs Spieledienst Origin unter die Lupe genommen. Die Software steht unter Verdacht, den Computer nach Raubkopien zu durchsuchen - zu Unrecht, so das Fazit in der Zeitschrift.

Um realistische Bedingungen zu schaffen, habe man Origin in der Version 8.3.7.3619 auf einem Rechner mit Windows 7 Home Premium installiert, so die Tester von "c't". Dabei wurde überwacht, auf welche Dateien und Registrierungsdaten das Programm zugriff. Man habe festgestellt, dass Origin nur jene Ordner durchsuche, die die Software selbst angelegt hat.

Die Installation älterer Spiele und selbst ein Crack zum Entfernen des Kopierschutzes bei "Dragon Age: Origins" hätten keine Veränderung herbeigeführt, heißt es von "c't".

Publisher EA dürfte angesichts dieses Ergebnisses aufatmen, steht die Firma doch seit Wochen - nicht nur - wegen Origin in der Kritik. So hatte das Unternehmen zwar von Anfang an beteuert, bei Origin handle es sich nicht um Spyware (siehe Infobox), doch allein die ursprünglichen Origin-Nutzungsbedingungen waren Spielern wie Juristen sauer aufgestoßen. So behielt sich EA etwa das Recht vor, die Computer der Origin-User zu durchsuchen und ihre Kommunikation zu überwachen. EA hat diese Regeln inzwischen abgeändert, spricht aber weiterhin von gängiger Praxis auf dem Spielemarkt.

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