Aufreger der AMAs

“Hoff” mit Smiley-Boxershorts – J.Lo im heißen Fummel

Adabei
21.11.2011 11:17
David Hasselhoff in schwarzen Boxershorts mit einem gelben Smiley über seiner intimsten Stelle, Jennifer Lopez im scharfen, alles offenbarenden Glitzerfummel und "Grey's Anatomy"-Star Sarah Drew mit kessem Babybauch (Bilder oben) - die American Music Awards, die am Sonntagabend in Los Angeles über die Bühne gegangen sind, liefern ganz schön viel Gesprächsstoff.

Der "Hoff" rockte die Bühne in einem "Don't Hassel the Hoff"-T-Shirt und in einer schwarzen Unterhose, die ein Grinsegesicht aufgedruckt hatte. Eine klare Message übrigens. Denn der 59-jährige ehemalige "Knight Rider" ist - nicht nur untenrum - derzeit mehr als glücklich. Seine hübsche 28 Jahre jüngere Freundin Hayley Roberts wartete backstage auf ihn.

Auch Jennifer Lopez stellte unter Beweis, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört und weitaus jüngere Frauen neben ihr verblassen. In einem Bikini-artigen Glitzerkostüm, das kein Gramm Fett zu viel erlaubt, zeigte die 42-Jährige ihren durchtrainierten Traumkörper. "Grey's Anatomy"-Star Sarah Drew sorgte ebenfalls für Rummel. Aber mit einer Rundung. Die Fotografen konnten am roten Teppich gar nicht genug von ihrem Babybauch bekommen. Die 30-jährige Schauspielerin erwartet im Jänner ihr erstes Kind.

Überraschung für Katy Perry
Für Katy Perry gab es eine Überraschung: Die Sängerin wurde mit einem Sonderpreis geehrt. Unerwartet erhielt die 27-Jährige während der AMA-Gala nach ihrer Darbietung eine Auszeichnung aus der Hand von Supermodel Heidi Klum. Der Grund: Als erste Frau hat Perry von nur einem Album fünf Singles ausgekoppelt und zu Nummer-eins-Hits gemacht. Das hatte vor ihr nur Michael Jackson geschafft.

Als vorerst letzter Song aus ihrem Album "Teenage Dream" war im August "Last Friday Night" an die Spitze der Charts geklettert. Zuvor hatte sie das schon mit "California Gurls", "Teenage Dream", "Firework" und "E.T." geschafft. Von Jacksons Album "Bad" vom August 1987 waren "I Just Can't Stop Loving You", "Bad" selbst, "The Way You Make Me Feel", "Man In The Mirror" und "Dirty Diana" ganz nach oben geklettert. Allerdings: Bei Jackson wurden noch wirkliche Platten, Kassetten und CDs verkauft, bei Perry sind es zum großen Teil Downloads.

Taylor Swift zum vierten Mal ausgezeichnet
Erfolgreich war am Abend auch Taylor Swift. Sie wurde zum vierten Mal in Folge als beste Countrysängerin geehrt - mit gerade einmal 21 Jahren. Auch das beste Countryalbum ist der Gala zufolge von der jungen Frau, die nicht etwa im Herzland des Country, den Südstaaten, sondern dem sehr deutsch geprägten Pennsylvania im Norden aufwuchs.

Die American Music Awards sind seit fast 40 Jahren die Konkurrenzpreise zu den Grammys. Die kleinen goldenen Grammophone gelten zwar als die wichtigeren Preise, die AMAs haben aber eine hohe Bedeutung, weil die Preisträger nicht von der Musikindustrie, sondern durch Verkaufszahlen bestimmt werden. Erfolgreichster Künstler der AMA-Geschichte: Michael Jackson mit 26 Preisen.

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(Bild: kmm)



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