Am Donnerstag kurz nach 20 Uhr war der 29-Jährige - wie berichtet (siehe Infobox) - mit einer Schussverletzung ins Klinikum Wels-Grieskirchen gebracht worden. Nach einer Notoperation starb der Mann. Daraufhin wurden drei Personen vorläufig festgenommen: eine Frau und ein 28-jähriger Albaner, der den Verletzten ins Spital gebracht hatte, und später nach intensiver Fahndung der 24-Jährige - er gilt als der mutmaßliche Schütze. Über die beiden Männer wurde am Sonntag die U-Haft verhängt, die Verdächtige wurde angezeigt und kam wieder auf freien Fuß.
Schuss beim Hantieren mit erbeuteter Waffe
Die Pistole dürfte bei einem Einbruch - dabei gelten zumindest der 24-jährige Kosovo-Albaner sowie das Opfer als Tatverdächtige - erbeutet worden sein (siehe Infobox). Sie befand sich in einem Standtresor, der kurz zuvor aus einem Haus im Bezirk Grieskirchen entwendet worden war. Zudem bewahrte der Besitzer Münzen im Wert von rund 5.000 Euro in dem Tresor auf.
Nachdem sie den Tresor in einer Wohnung etwa zehn Kilometer vom Tatort entfernt aufgebrochen hatten, hantierten die mutmaßlichen Einbrecher mit der erbeuteten Waffe, wobei sich ein Schuss löste und das Opfer in die Brust traf.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.