Erst vor wenigen Tagen hatte Nokia-Chef Stephen Elop gegenüber dem Magazin "BusinessWeek" Andeutungen bezüglich eines Nokia-Tablets gemacht. "Eine neue Möglichkeit bei Tablets ist in Sichtweite. Wir sehen diese Möglichkeit. Das wird ohne Frage die Dynamiken des Markts verändern", sagte Elop, ohne damit jedoch konkrete Tablet-Pläne bestätigen zu wollen.
Zunächst möchten sich die Finnen voll und ganz auf ihre neuen Windows-Smartphones konzentrieren. In Frankreich hofft man damit vor allem jene 60 Prozent der Franzosen anzusprechen, die bislang noch kein Smartphone ihr Eigen nennen, wie Amsellem gegenüber "Les Echos" weiter sagte.
Die Konkurrenz will man dabei vor allem über den Preis aus dem Rennen schlagen. Demnach ist das "Lumia 800" (siehe Infobox) laut Amsellem über den Anbieter Bouygues Telecom bereits ab 99 Euro zu haben, das Samsung Galaxy S2 hingegen erst ab 129 Euro und Apples iPhone 4S ab 199 Euro. Der französische Nokia-Chef hofft, so von aktuell 16 Prozent auf einen Marktanteil von 22 Prozent zu kommen.
Amsellem stellte außerdem weitere Windows-Phones in Aussicht. Der Nokia-Chef verglich das Lumia 800 mit der 5er-Serie von BMW, ergänzte aber, dass es schon bald auch eine 3er- und 7er-Serie geben werde.
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