Der furchtbare Angriff geschah gegen sieben Uhr in der Früh vor fünf Zeugen in der S7. Ein harmloser Plausch mit einer anderen Frau dürfte den Täter so in Rage gebracht haben, dass er seinen Rucksack mit voller Wucht in das Gesicht des Opfers drosch.
Tobender konnte unerkannt fliehen
"Er prügelte weiter auf meine Mandantin ein und schleuderte sie noch gegen eine Zugtür", schilderte Rechtsanwalt Johann Schmidt der "Krone". Während die Bankmanagerin ohnmächtig zu Boden sank, floh der Tobende unerkannt.
Nach der Prügelorgie begann für Ulrike B. ein wahres Martyrium. Durch die Attacke hatte die 48-Jährige eine Hirnblutung erlitten. Die niederschmetternde Diagnose folgte alsbald: halbseitige Lähmung!
Opfer musste seinen Job aufgeben
Es folgten mehrere Operationen und Reha-Aufenthalte – dennoch ist die Niederösterreicherin auf den Rollstuhl angewiesen. "Sie musste ihren Job aufgeben, ihr Peiniger indes geht nach wie vor unbehelligt spazieren", so Schmidt.
Zweckdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 01/31310-58327 an die Polizei erbeten.
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