Wer zur Hölle ist ...?

Mit intimen Storys über die Stars zu fünf Minuten Ruhm

Adabei
13.11.2011 17:00
Mariah Yeater, Sara Leal oder Michelle McGee: Wer waren die doch gleich? Die Namen dieser Damen sind wohl vielen bekannt, geistern sie – wie viele andere - doch immer wieder durch die Medien, obwohl sie nicht zur Prominenz zählen. Aber sie alle haben eines gemeinsam: Sie hatten einmal eine Affäre mit einem Star – und versuchten, daraus Profit zu schlagen.

Als Letzter kam vor einer Woche Teenie-Idol Justin Bieber zum Handkuss. Die 20-jährige Mariah Yeater (Mitte) beteuert nämlich, ihr drei Monate alter Sohn sei der Spross des Sängers. Gezeugt worden sei er bei einem One-Night-Stand nach einem Bieber-Konzert in Los Angeles, so die Behauptung der jungen Frau.

Profit aus der Geschichte hat sie mittlerweile auch schlagen können, gab sie doch gut bezahlte Interviews in diversen US-Medien und verkaufte die Bilder des angeblichen Bieber-Babys an den Höchstbietenden. Außerdem wolle sie sich vor Gericht "einen angemessenen Unterhalt für mein Baby" erstreiten. Ob die Geschichte um die Affäre mit Folgen wahr ist oder nicht, soll jetzt ein Vaterschaftstest klären. Den will der 17-Jährige, der angibt, Yeater noch nie zuvor gesehen zu haben, in den nächsten Wochen machen.

Ehekrise nach zweiter Affäre
Gleich zwei Damen werden mittlerweile mit Ashton Kutcher in Verbindung gebracht. Mit Brittney Jones soll sich der 33-Jährige vor einem Jahr auf der heimischen Couch zum außerehelichen Schäferstündchen getroffen haben, während Ehefrau Demi Moore zu Dreharbeiten in einer anderen Stadt war. Anschließend berichtete Jones in der Presse munter über die Liebhaber-Qualitäten des Schauspielers. "Er ist ein großartiger Liebhaber, sehr rücksichtsvoll und süß", schwärmte sie von Kutcher.

Nicht hinterm Berg mit intimen Details hielt auch Sara Leal, die sich am sechsten Hochzeitstag des Hollywoodpaares im September mit Kutcher im Hotelbett vergnügt haben will. Nach einem ausgiebigen Bad im Whirlpool habe sie zweimal mit dem Star geschlafen, erzählte die 23-jährige Studentin einem US-Magazin exklusiv. "Er hat sein Handtuch fallen gelassen, ich meinen Bademantel – dann hatten wir Sex. Es war gut. Es war weder komisch noch pervers."

Während die erste angebliche Affäre des neuen Stars der Erfolgssitcom "Two and a Half Men" von Moore und Kutcher noch via Twitter und mit einem Rechtsanwalt bekämpft wurde, schweigen die Schauspieler seit Wochen vehement zu den Gerüchten um die angebliche Liebelei. Von Ehekrise und sogar von einer 290-Millionen-Dollar-Scheidung ist seither die Rede.

Tattoomodel und Pornostar
Zur Scheidung geführt hatten indes die intimen Geständnisse von Michelle McGee und Joslyn James. "Bombshell" McGee (links im Bild) hatte sich mit Sandra Bullocks nunmehrigem Ex-Mann Jesse James über Monate hinweg vergnügt, bevor die Affäre mit dem Tattoomodel publik wurde. Kurz darauf gab sie auch schon offenherzige Interviews, in denen sie – zum richtigen Preis – über den wilden Sex mit dem Bullock-Gatten, über schlüpfrige SMS und "Vanilla Gorilla", den Spitznamen ihres "so gut bestückten" Lovers, plauderte.

Joslyn James hingegen brachte den Stein bei Golfstar Tiger Woods ins Rollen. Nach einem nächtlichen Unfall vor dem Anwesen der Familie kamen zuerst Berichte über eine Ehekrise zwischen Woods und seiner damaligen Ehefrau Elin Nordegren auf. Dutzende Frauen meldeten sich anschließend mit der Behauptung zu Wort, sie hätten sich mit Woods vergnügt. Eine von ihnen war eben Ex-Pornostar James, die anschließend profitträchtig die angeblichen Sex-SMS, die ihr der Profigolfer während ihrer dreijährigen Liaison schickte, veröffentlichte.

Goldene Nase dank intimer Details
Gleich mehrere Frauen behaupteten medienwirksam, eine Affäre mit Fußballgott David Beckham gehabt zu haben. Viel Geld für ihre Geschichte erhielt vor allem Beckhams früherer Assistentin Rebecca Loos (rechts im Bild): 1,2 Millionen Euro soll sie mit den intimen Details über die Liebelei mit dem Briten verdient haben.

Schon durch den Exklusivvertrag mit der Wochenzeitung "News of the World" habe sie 531.000 Euro eingeheimst. Ihr Agent habe die Zweifel von Loos, dass sie, wenn sie mit der Geschichte an die Öffentlichkeit geht, ihren Job nicht mehr ausüben könne, schließlich mit einem guten Argument wegwischen können. "Ich habe ihr erklärt, dass sie mit dem Geld, das sie mit der Geschichte verdienen kann, nie mehr arbeiten muss", so dieser.

Und deshalb werden in Zukunft auch noch viele andere versuchen, Profit aus den intimsten Geschichten rund um die Stars zu schlagen…

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(Bild: kmm)



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