Immer alkoholisiert

Erst auf A1 im Nebel geparkt, zwei Tage später Unfall gebaut

Oberösterreich
08.11.2011 12:37
Der Mann ist offenbar unbelehrbar: Jener Alkolenker, der am Wochenende seinen Wagen - wie berichtet - im dichten Nebel mitten auf der Westautobahn in Oberösterreich abgestellt hatte, ist nur zwei Tage später schon wieder einschlägig aufgefallen. Am Dienstag kurz vor 2 Uhr früh krachte er auf einem Autobahnparkplatz bei Schörfling im Bezirk Vöcklabruck frontal in einen dort abgestellten Klein-Lkw. Er war wieder alkoholisiert.

Der 44-jährige "Nebelparker" bestritt gegenüber der Polizei vehement, am Steuer gesessen zu sein. Der wahre Lenker sei nach dem Crash, bei dem beide Fahrzeuge stark beschädigt wurden, davongelaufen. Aufgrund von Zeugenaussagen war aber rasch klar, dass der Mann sehr wohl selbst den Unfall verursacht hatte. Ein Alkotest ergab schließlich 1,2 Promille, der Mann musste seinen Führerschein vorläufig abgeben und wird angezeigt.

Kein Unbekannter für die Polizei
Für die Beamten ist der 44-Jährige kein Unbekannter: Er hatte bereits in der Nacht auf Sonntag mit 1,18 Promille seinen Wagen mitten auf der Westautobahn bei Seewalchen (ebenfalls Bezirk Vöcklabruck) im dichten Nebel abgestellt. Die Sichtweite betrug zu der Zeit nur etwa 30 bis 50 Meter. Auch bei diesem Vorfall bestritt der Mann, der in der Nähe aufgegriffen wurde, selbst am Steuer gewesen zu sein. Zeugen identifizierten ihn aber als Fahrer.

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