Die mobile Breitbandnutzung über Smartphones und Tablet-Computer sowie die Popularität mobiler Anwendungen werden laut der von Ericsson durchgeführten Studie die Menge der übertragenen Daten weiter in die Höhe treiben. Der Datenverkehr, der durch Smartphones erzeugt wird, dürfte der Prognose zufolge bis 2016 auf das Zwölffache steigen und in etwa dem Volumen gleichkommen, das Nutzer mobiler Rechner generieren.
Der Trend zur flächendeckenden Versorgung ländlicher Gebiete mit Breitband werde sich in Zukunft fortsetzen, erklärte Ericsson. Für den Großteil des Datenverkehrs dürften aber weiter Stadtbewohner sorgen: Bis 2016 dürften mehr als 30 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. In fünf Jahren sollen hier - auf weniger als einem Prozent der gesamten Landoberfläche - rund 60 Prozent des mobilen Datenverkehrs der Welt abgewickelt werden.
"Die Messergebnisse helfen uns dabei, die eigenen Produkte effizienter zu gestalten und Netze besser zu planen", sagte Ericsson-Manager Johan Wibergh. Aus den analysierten Daten entstehe "ein Gesamtbild, das zeigt, wie immer mehr Menschen und Unternehmen von Mobilität, Breitbandnetzen und Cloud-Anwendungen profitieren."
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