Das infrage stehende Symbol zeigt einen roten Apfel mit der Silhouette eines Mädchens. Nach eigenen Angaben hatte die 33-Jährige diesen Entwurf beim Marken- und Patentamt in München anmelden wollen, woraufhin Apple im September Widerspruch einlegte. Nach Einschätzungen des US-Konzerns bestehe "eindeutig eine Verwechslungsgefahr", heißt es in dem Brief. Ein Sprecher von Apple Deutschland in München wollte sich am Mittwoch zu dem Schreiben zunächst nicht äußern.
Der iPhone- und iPad-Hersteller fürchtet, dass durch "Apfelkind" die "Unterscheidungskraft und Wertschätzung" von Apple leiden könnte. Unmittelbare Ähnlichkeit sieht die Inhaberin Christin Römer dagegen nicht. "Da hätte ich nie mit gerechnet", sagte die Bonnerin. Sie habe sich beim Entwurf nicht vom Hersteller aus Kalifornien inspirieren lassen, sondern von der Apfelplantage ihrer Vermieter.
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