Als es nach einer Schlange schnappte, die ein Altstorch ihm als Futter hinhielt, wurde es an den Rand des Storchennests geschleudert. Dort drohte es, von seinen Eltern unbeachtet, aus dem Horst zu fallen.
Entsetzte Internet-Beobachter alarmierten "Storchenvater" Böhmer, der wiederum sofort die Feuerwehr Vetschau anrief. Diese rückte prompt aus, und zwei Beamte setzten per Drehleiter das Küken in die Nestmitte und damit ins Zentrum der elterlichen Aufmerksamkeit zurück. "Am Sonntag war Küken Meto wieder fidel", freute sich Böhmer. Gratulationen und Danksagungen an das Storchenzentrum und die Vetschauer Feuerwehr trafen aus ganz Deutschland, Kanada, Australien und der Schweiz ein.
Das Vetschauer Storchennest ist seit 1998 im Internet zu beobachten. Seit Beginn des Projektes verzeichnete die Internetseite www.storchennest.de mehr als 14 Millionen Zugriffe.
Auch in Österreich gibt es Internet-Störche - klick dich rein!
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