Zweimal wurde Lindsay Lohan im Jahr 2007 geknipst, zweimal 2010. Am Mittwoch konnte sie erneut ein Bild zu ihrer Mugshot-Galerie hinzufügen (oben klicken). Aber wie es scheint, hat das Starlet immer noch nicht genug der Polizeifotos gesammelt, denn wirklich reuig verhält sie sich nicht.
Leichenhaus schickt Lohan wieder heim
"Bewährung ist ein Geschenk. Es ist ein Geschenk, kein Recht", hatte Richterin Stephanie Sautner dem Starlet am Mittwoch einzuschärfen versucht, da sie zu viele Sozialstunden in einem Frauenhaus verpasst und somit ihre Bewährungsauflagen nicht erfüllt hatte. Daraufhin verdonnerte die Richterin sie zu der Tätigkeit in der Leichenhalle. Doch statt um acht Uhr erschien Lohan am Donnerstag mit einer Verspätung von 41 Minuten an der Leichenhalle - und wurde abgewiesen. "Sie kann gerne zurückkommen, aber sie muss pünktlich sein", sagte Leiter Craig Harvey.
Lohan entschuldigte sich in einer Twitter-Botschaft. "Es wird nicht mehr vorkommen, ich weiß jetzt, wo ich hingehen muss", schrieb sie. Außerdem sei sie "mit all dem Stress und Druck" so froh wie nie, sich einer Therapie zu unterziehen. Lohan darf gegen eine Kaution von 100.000 Dollar (knapp 73.000 Euro) bis zur nächsten Anhörung am 2. November auf freiem Fuß bleiben. Dann entscheidet sich, ob sie wegen der Verstöße gegen die Auflagen in Haft muss.
Der mit Alkohol- und Drogenproblemen kämpfende einstige Jungstar war in den vergangenen Jahren immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt gekommen und zuletzt wegen des Diebstahls einer Halskette aus einem Juweliergeschäft verurteilt worden.
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