Die Identität des Toten hatte die Polizei seit fast einem Monat beschäftigt. Der 45-Jährige war in der Nacht des 21. Septembers zu Fuß und nur mit Jogginganzug und Hausschuhen bekleidet neben der Pyhrnbahnstrecke unterwegs, als er durch den Sog eines vorbeifahrenden Zug an diesen herangezogen und getötet wurde (siehe Infobox).
Der Mann trug keinen Personalausweis bei sich, zudem war in der Umgebung des Unfallortes keine Person als abgängig gemeldet worden, auf die die Beschreibung des Toten passte.
Klinik-Mitarbeiter gaben entscheidenden Hinweis
Obwohl ein Bild des Toten veröffentlicht wurde, blieb seine Identität lange Zeit unklar. Schließlich meldeten sich Mitarbeiter einer Salzburger Klinik, denen das Gesicht bekannt vorkam. Sie vermuteten, dass es sich um einen Dauerpatienten ihrer Anstalt handle, den sie in den vergangenen Wochen nicht mehr gesehen hatten. Daraufhin nahm die Polizei Kontakt mit den Angehörigen auf, die ihn schließlich identifizierten.
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