Ye Fu, so der Name des Künstlers, will aber dabei nicht untätig bleiben, sondern Gedichte schreiben, wie der Internet-Informationsdienst "Ananova" berichtet.
Ye Fu hat geschworen, mit keinem Menschen zu reden. Einzige Kommunikation sollen kurze SMS sein, in denen er mitteilen will, dass es ihm gut geht.
Das Nest besteht aus einer Stahlkonstruktion und ist mit Zweigen und Ästen dekoriert, um ihm das Aussehen eines richtigen Vogelnests zu verleihen.
Der chinesische Künstler hat bereits 40 Gedichtbände geschrieben und plant nach seinem "Stunt" einen weiteren heraus zu geben. Dieser soll den Titel "Nest-Tagebuch" tragen.
Außer ein paar Decken, Schreibzeug, einer Teetasse und wenigen anderen Dingen zum Überleben will Fu nichts mit ins Nest nehmen. Laut den Organisatoren des China Arts Research Institute soll diese Aktion auf die Einsamkeit des Individuums in der modernen Zeit aufmerksam machen.
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