Anti-Trauma-Game

Videospiele als Therapie für Irak-Heimkehrer

Web
25.04.2005 13:47
Das US-Verteidigungsministerium entwickelt wieder einmal Computerspiele. Diesmal aber nicht um junge Amerikaner zum Militärdienst zu bewegen und auch nicht als Training für Rekruten. Die neuen Videogames sollen Soldaten, die aus dem Irak zurückkommen helfen, ihr Trauma zu bewältigen.

Das Projekt soll den Tausenden Rückkehrern helfen, die unter den Eindrücken des Krieges leiden und am so genannten Posttraumatischen Stress-Syndrom (PTSS) erkrankt sind. Nach dem Irak-Einsatz war es zu besonders hohen Scheidungsraten , Autounfällen und Drogenmissbrauch bei Soldaten gekommen. Es wird geschätzt, dass 17% der Soldaten, die aus dem Irak heim kommen, mit psychischen Problemen belastet sind.

In den Spielen erlebt der Soldat Kampfsituationen und traumatisierende Ereignisse noch einmal, dabei messen Ärzte den Puls, Herzschlag und Atmung. Das  Pentagon hofft, dass die virtuelle Spiele-Welt den Soldaten hilft, ihre Gefühle besser zu kontrollieren und im Alltag auch mit Frustrationen leben zu können.

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