Zufriedene Kunden

Empfangsboxen in Wien: Post zieht positive Erstbilanz

Wien
29.09.2011 14:45
In sechs Wiener Wohnhausanlagen hat die Post Anfang September den Testbetrieb für ein neues System zur Pakethinterlegung gestartet. Statt die Packerl bei Nichtantreffen der Empfänger wieder mit zum Postamt zu nehmen, hinterlegt der Briefträger sie in einer eigenen Empfangsbox im Haus. Post-Generaldirektor Georg Pölzl (Bild links) und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig zogen am Donnerstag eine erste positive Zwischenbilanz - das Service werde von den Kunden geschätzt.

So seien seit Start des Pilotprojekts rund 200 Sendungen hinterlegt worden. 85 Prozent der Adressaten hätten ihr Paket bereits am Tag der Zustellung entnommen, nach drei Tagen seien es bereits 96 Prozent gewesen, so der Post-Chef.

Pilotversuch läuft bis Jahresende
Nicht angetroffene Empfänger können ihr Paket aus der Box holen, indem sie die vom Briefträger im Postkasten hinterlegte Benachrichtigungskarte direkt davorhalten. Ein darin enthaltener Chip sorgt dafür, dass ein Kästchen pro Sendung nur einmal geöffnet werden kann. Sollte die Sendung nach sieben Werktagen nicht entnommen werden, wird sie - wie bisher - im Postamt hinterlegt.

Für den Testbetrieb wurden insgesamt 90 Empfangsboxen in Gemeindebauten installiert - in den betreffenden Wohnanlagen leben rund 10.000 Wiener. Noch bis Ende des Jahres läuft der Pilotversuch, danach wird über die reguläre Einführung entschieden.

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