Den Marktforschern zufolge ist der 3D-Effekt bei Nutzern von Nintendos 3DS nämlich weitaus weniger gefragt als der japanische Publisher dies wohl gerne hätte: Nur 22 Prozent der Befragten gaben an, dass die 3D-Funktion auch tatsächlich zu einer Verbesserung des Spielerlebnis beiträgt.
Deutlich mehr Nutzer, nämlich 28 Prozent, sind der Auffassung, dass es sich genau gegenteilig verhält und die dreidimensionalen Bilder zu einer Verschlechterung des Spielgefühls führen. 13 Prozent haben den 3D-Modus daher sogar dauerhaft deaktiviert, spielen also lediglich in 2D.
Die im Rahmen des 3D Gaming Summit – einer Tagung über die räumliche Darstellung in Spielen – vorgestellte Studie offenbart außerdem, dass nur sieben Prozent der insgesamt 1.600 Befragten den 3DS überhaupt als optimale Plattform für 3D-Inhalte betrachten. Die Mehrheit (56 Prozent) ist der Ansicht, dass 3D-Gaming eher ein Fall für die Spielkonsole und den großen Fernseher sind.
Immerhin: 60 Prozent der Verbraucher in den USA ist bereits bekannt, dass Nintendos 3DS in der Lage ist, dreidimensionale Inhalte darzustellen. Nur 28 Prozent wussten allerdings auch, dass es dafür keine spezielle 3D-Brille braucht.
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