Noch halten die Ermittler des Landeskriminalamts (Gruppe Schneider) unter der Leitung von Oberstleutnant Gerhard Haimeder sämtliche kriminaltaktischen Maßnahmen zu dem Wiener Heckenschützen streng geheim. Fakt ist jedoch, dass vorliegende Daten, wie eben auch etwaige Aufnahmen von Überwachungskameras, Aussagen von Zeugen sowie telefonische Hinweise in die Fahndung einfließen.
"Wir nehmen alle Anrufe an, obwohl manche auf den ersten Blick seltsam klingen, und lassen diese wertfrei in unsere Erhebungen einfließen", sagte Mario Hejl von der BPD Wien der "Krone". Aus den bisherigen Erkenntnissen lassen sich aber weder die Herkunft des mysteriösen Heckenschützen noch sein Alter herausfiltern.
Dennoch sind die Beamten zuversichtlich, die sprichwörtliche "Nadel im Heuhaufen" bald aufzustöbern. Immer noch warten 22.000 Euro Kopfgeld auf den entscheidenden Tipp.
Zweckdienliche Hinweise (auch vertraulich) werden unter der Telefonnummer 01/31 310/33 130 erbeten.
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