Um 7.30 Uhr war eine Passantin am Sonntag über den Haselbacher Gehweg gegangen, als sie den leblosen Körper im Wasser liegen sah. Sie schlug sofort Alarm. Bei einer ersten Untersuchung entdeckte die Gemeindeärztin eine etwa fünf Zentimeter lange Platzwunde am Hinterkopf des jungen Mannes. Seine Identität konnte rasch festgestellt werden, weil er neben Bargeld in seiner Geldtasche auch seinen deutschen Ausweis bei sich trug.
Suche nach Konzert-Begleiter
Ermittler der Mordgruppe nahmen sich dann des Bayern an. Da bei ihm ein Eintrittsband am Arm gefunden wurde, konnte ermittelt werden, dass er am Samstagabend ein Heavy-Metal-Konzert in der Nähe besucht hatte.
Die Ermittler vermuteten aufgrund der Verletzung von Beginn an, dass der Mann durch einen Sturz gestorben war. Die Obduktion bestätigte dies - vorbehaltlich des toxikologischen Befundes - nun auch.
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