Der Lenker des Autos, ein Österreicher, wurde dabei schwer verletzt, so die Autobahnpolizei Schwechat am Samstag. Ein Notarzthubschrauber brachte den Mann ins Wilhelminenspital nach Wien. Er befand sich Samstagvormittag noch auf der Intensivstation und konnte noch nicht befragt werden, hieß es.
Ungar will von Unfall nichts bemerkt haben
Der Ungar hielt seinen Wagen nach dem Vorfall an und montierte notdürftig ein Reserverad, berichtete die Exekutive. Dann setzte er seine Fahrt auf der A4 unbeirrt fort, wurde aber wenige Kilometer später von einer Streife an der Raststation Göttlesbrunn gestoppt. Er habe angegeben, von dem Unfall auf der Gegenfahrbahn nichts bemerkt zu haben, sagte ein Beamter. Der Mann habe seine Reise mittlerweile fortgesetzt, werde aber angezeigt. Zum genauen Sachverhalt würden noch Ermittlungen laufen.
Am Auto des Österreichers entstand durch den Rad-Einschlag Totalschaden. Durch den Unfall kam es zu einem sechs Kilometer langen Stau in Fahrtrichtung Wien.
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