Die Verantwortlichen des Rekordmeisters zeigten sich besonders "verwundert" über die Begründung der Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Diese sehe man nicht, betonte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. "Man spricht ja oft vom Promi-Bonus, ich möchte aber auch keinen Promi-Malus haben. Ich bitte die Staatsanwaltschaft, den Fall Breno mit der gebotenen Fairness und Sensibilität anzugehen."
Der Brasilianer Breno habe keinen Pass mehr, berichtete Rummenigge: "Der ist bei dem Brand vernichtet worden. Ohne Pass kann man, glaube ich, nirgendwohin flüchten."
Verein stellt sich hinter Breno
Die Bayern-Führung will den Spieler auch weiterhin unterstützen. "Das gebietet unsere Verantwortung als Arbeitgeber dem Spieler gegenüber", sagte Rummenigge.
Das Amtsgericht München hatte vier Tage nach dem Brand Haftbefehl gegen Breno erlassen. Die Villa des Profis in einem Münchner Vorort war in der Nacht auf Dienstag komplett ausgebrannt. Dabei entstand Millionenschaden.
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