Zu den ersten beiden Großbränden war es Ende vergangenen Monats innerhalb weniger Stunden gekommen: In der Nacht auf den 29. August wurde dabei der sogenannte Gielerstall eingeäschert, die Flammen breiteten sich vom südwestlichen Bereich auf das gesamte Gebäude aus, in dem sich landwirtschaftliche Geräte befanden. Ein Traktor konnte noch in Sicherheit gebracht werden.
500.000 Euro Schaden bei ersten beiden Bränden
In den Abendstunden mussten die Florianijünger erneut ausrücken, da ein weiteres Wirtschaftsgebäude in Vollbrand stand. Ein vor dem Haus abgestelltes Auto eines Urlaubers konnte zwar rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, es wurde jedoch durch den Funkenflug und die Hitze beschädigt. Am Einsatz waren Feuerwehren mehrerer Orte mit insgesamt 24 Fahrzeugen und 188 Mann beteiligt. Die Kriminalisten schätzen den Schaden allein dieser beiden Brände auf rund 500.000 Euro.
Das bisher letzte Feuer hielt in der Nacht auf den 23. September die Einsatzkräfte in Atem: Es war kurz nach 2 Uhr früh in einem Wirtschaftsgebäude ausgebrochen (siehe Bild). Da sich in der Nähe des Stadls weitere Gebäude befanden, wurde Großalarm ausgelöst. Ein Übergreifen der Flammen konnte zwar verhindert werden, das unbewohnte Objekt wurde allerdings schwer beschädigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.