Virtueller Handel

Sony gestattet Verkauf von Game-Gegenständen

Web
21.04.2005 16:30
Der Handel mit virtuellen Gegenständen aus Online-Rollenspielen wie „Everquest“ boomt. Bislang hat Everquest-Hersteller Sony ausdrücklich den Verkauf jeglicher Waren verboten -was jedoch einfach ignoriert wurde. Jetzt hat der Konzern seine Meinung geändert und eröffnet eine eigene Handelsplattform für Waren aus Spielen.

Ein tolles Schwert für 1000 Dollar, eine Rüstung um ein  paar Dollar mehr – der Kauf und Verkauf von Waffen und Ausrüstungsgegenständen aus Spielen blüht und gedeiht. Es wird geschätzt, dass alleine mit Waren aus „Everquest I und II“ mehr als 200 Millionen Euro umgesetzt werden.

Jetzt hat Sony erkannt, dass es wohl besser ist, daran mitzuverdienen, als den Online-Kapitalismus zu verteufeln. Im Juni soll die Plattform „Stadion Exchange“ online gehen. Für jedes vermittelte Geschäft kassiert Sony eine Provision.

Die zum Verkauf gelangenden Gegenstände werden von Sony vom Server genommen und erst bei abgeschlossenem Geschäft an den Käufer übergeben. So bekommen beide Seiten Sicherheit, bislang mussten die Waren umständlich nach Terminvereinbarung im Spiel übergeben werden.

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