Die neuen Nutzungsbedingungen für Sonys PlayStation Network schreiben vor, dass Auseinandersetzungen künftig nur noch außergerichtlich, und zwar direkt mit dem Unternehmen geklärt werden müssen. Damit will der japanische Konzern offenbar verhindern, dass sich Nutzer seiner Dienste Sammelklagen anschließen.
Wer den Nutzungsbedingungen nicht zustimmt, dem wird der Zugriff auf das PlayStationNetwork und damit beispielsweise die Möglichkeit, online zu spielen oder Inhalte über den Store herunterzuladen, verwehrt.
Ein kleines rechtliches Schlupfloch lässt Sony seinen Nutzern allerdings. Binnen 30 Tagen nach Annahme der neuen PSN-Nutzungsbedingungen haben diese die Möglichkeit, schriftlich Widerspruch gegen die Klausel einzureichen. Ein entsprechender Musterbrief wurde bereits auf Google Docs veröffentlicht.
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