Bei der Messerattacke am Freitagabend hatte der 17-Jährige einen Stich in die Brust und zwei in den Rücken erlitten. Dabei war auch das Herz verletzt worden. Nach zwei Operationen ist der Jugendliche aber mittlerweile außer Lebensgefahr - er konnte am Sonntagnachmittag polizeilich einvernommen werden. Dabei habe er einige Details den Täter betreffend nennen können, so Ermittlungsleiter Andreas Dirnberger vom LKA am Montag.
Mutmaßlicher Täter bisher unbescholten
Die gute Personsbeschreibung auch von Zeugen und die - zutreffende - Annahme, dass es sich um eine Zufallstat durch eine Person aus der unmittelbaren Umgebung handelte, führten schließlich am Sonntagabend zur Ausforschung und Festnahme des 25-Jährigen: Der allein lebende Mann war laut Kripo bisher unbescholten und geht einer geregelten Beschäftigung nach, dürfte aber unter psychischen Problemen leiden.
Bei der Einvernahme habe er davon gesprochen, dass er das 16-jährige Mädchen - die Freundin des Schülers - aus dessen Gewalt befreien habe wollen. Bedauern über seine Tat habe er nicht geäußert, so Dirnberger. Eine psychiatrische Untersuchung stand noch aus.
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