Auf einem Feld hinter einer Autoschredderanlage im Industriezentrum Niederösterreich Süd fing der aus rund 700 Strohballen bestehende Turm aus bisher ungeklärten Umständen Feuer - dieser diente seit über zehn Jahren als Werbeträger. Die umliegenden Strohballen wurden von den alarmierten Einsatzkräften der Feuerwehren Guntramsdorf und Laxenburg gekühlt, um so ein Übergreifen und eine Ausweitung des Brandes zu verhindern. Die Einsatzleiter der Feuerwehren entschieden schließlich, einen Großteil des Strohturms kontrolliert abbrennen zu lassen.
Feuerwehr noch immer im Einsatz
Auch eine in der Nähe befindliche Starkstromleitung wurde abgeschaltet, um weitere Schäden zu verhindern. Nach über einer Stunde konnten die Einsatzkräfte mit dem Zerlegen des Strohturms mithilfe von drei Radladern beginnen (siehe weitere Bilder) - sie brachten ihn schließlich zum Einsturz. Das Stroh wurde weiter gekühlt, um ein erneutes Aufflammen des Brandes zu verhindern.
Gegen 3.30 Uhr konnte das Feuer so weit unter Kontrolle gebracht werden, dass ein Großteil der Einsatzkräfte wieder abrücken konnte. Eine Brandwache war noch am Samstagvormittag im Einsatz.
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