Vor wenigen Tagen schrieb der Unbekannte in einem Tweet über den Schweizer Lucien Favre, Trainer des kommenden HSV-Gegners Borussia Mönchengladbach: "Lobhudelei an jeder Ecke und seine Leistung mit Gladbach. Nun gut, immerhin müssen meine Interviews nicht untertitelt werden."
Trainer mit "Konzepten im Gepäck"
Zuvor hatte sich der "Doppelgänger" über die Pleitenserie beim HSV (nur ein Punkt aus den ersten fünf Bundesligaspielen) und den erfolglosen Oenning lustig gemacht. Er sei ein "Fußball-Lehrer der neuen Generation mit einer ganzen Menge Konzepte im Gepäck". Der Kommentar zur 0:2-Niederlage im Nordderby gegen Bremen: "Nur zwei Gegentore. Meine Defensivtaktik fruchtet und wird verinnerlicht. Ende Februar sollte der erste Punktgewinn durchaus realistisch sein."
Auch für die peinliche 0:5-Blamage bei Bayern München hatte der Tweet-Schreiber eine passende Bemerkung parat: "Wir sind heute ein Stück weit fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen, an einem anderen Tag gewinnt man hier auch mal 6:5."
Jetzt hat der 45-jährige HSV-Trainer die Nase voll, er schaltete laut der deutschen "Bild"-Zeitung einen Rechtsanwalt ein.
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