Das Gremium sah damals einen versuchten Stimmenkauf im Vorfeld der Präsidentenwahl Anfang Juni als erwiesen an. Bin Hammam soll auf einer Sondersitzung des Karibischen Verbandes (CFU) am 10. und 11. Mai in Trinidad und Tobago versucht haben, CFU-Funktionäre mit Geldgeschenken in der Höhe von jeweils 40.000 Dollar zu bestechen. Der 62-jährige Bin Hammam hat alle Vorwürfe der Bestechung wiederholt zurückgewiesen.
Bin Hammam ortet "politische Entscheidung"
In einem offenen Brief an den stellvertretenden Vorsitzenden der Ethikkommission, Petrus Damaseb, hatte der gescheiterte Gegenspieler von FIFA-Präsident Joseph Blatter zudem schwere Vorwürfe gegen den Weltverband erhoben. Bin Hammam hatte sich keine große Hoffnungen gemacht, dass die Berufungskommission zu einem anderen Urteil als die Ethikkommission kommen würde. Er hatte Ende August seine Suspendierung als "politische Entscheidung" bezeichnet.
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