Der Student war laut dem Sprecher des Außenministeriums, Peter Launsky-Tieffenthal, mehrere Monate für die im Bereich Menschenrechte tätige NGO "Kenya Human Rights Commission" tätig. Seit Sonntag war Franz S. dann wie vom Erdboden verschluckt. Sämtliche Anrufe blieben unbeantwortet.
Die österreichische Botschaft wurde schließlich am Dienstag eingeschaltet. Sie setzte sich mit den kenianischen Sicherheitsbehörden in Verbindung. Von einem Mitarbeiter der Vertretung wurde schließlich der auf der Baustelle gefundene Tote als der 29-Jährige identifiziert.
Obduktion soll Todesursache klären
Auch wenn sich die Ermittler vor Ort mit Details noch bedeckt halten – es deutet alles auf eine Bluttat hin. Die Obduktion des Leichnams steht allerdings noch aus. Sie soll nach Angaben von Launsky-Tieffenthal Anfang kommender Woche durchgeführt werden. Erst dann wird voraussichtlich die Todesursache feststehen.
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