Die Masche von Pistolero Constantin C. war dreist: In der Nacht drang er über ein Fenster in die Banken ein, verschanzte sich – und nahm in der Früh die ersten Angestellten als Geisel! Die Opfer mussten den jeweiligen Tresor öffnen. "Dann wurden alle vom Maskierten mit Klebebändern gefesselt", so Chefinspektor Deutsch vom Landeskriminalamt Niederösterreich.
Erster Coup im März 2005
Der erste Coup der rumänischen Kriminaltouristen ging im März 2005 in der Schweiz über die Bühne. Der 36-jährige Verdächtige und ein 39 Jahre alter Komplize flüchteten mit 250.000 Euro. Nur eine Woche später schlugen C. und die 26-jährige Christina P. binnen weniger Tage gleich zweimal in Österreich zu.
Zuerst in Klagenfurt und dann in Leobersdorf (NÖ). Beute für "Bonny & Clyde": 340.000 Euro. Während für die Frau und den älteren Verdächtigen schon vor Jahren die Handschellen klickten, konnte Constantin C. erst jetzt verhaftet werden.
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