Zum 7. Mal in Serie

Yoko Ono erneut Nummer 1 in den US-Dance-Charts

Musik
07.09.2011 10:31
Yoko Ono ist - wieder einmal - die Sensation in den US-Dance-Charts. Mit Remixes ihres bereits 1995 erschienenen Songs "Talking To the Universe" hat die Künstlerin, die am 18. Februar bereits 78 Jahre alt wurde, in der zehnten Wertungswoche den Sprung an die Spitze der "Hot Dance Club Play"-Charts von Billboard geschafft, wo sie ab 17. September auf Platz eins geführt wird.
(Bild: kmm)

In den US-Tanztempeln werden die Mixes bereits seit vielen Wochen rauf und runter gespielt. Die amerikanische Jugend liebt offensichtlich die Neubearbeitungen des 16 Jahre alten Ono-Songs. Die Remixes von "Talking To The Universe" kommen allesamt von Szene-Größen wie etwa Ralphi Rosario, Richard Morel, DJ Yiannis, Chris "The Greek" Panaghi, Dave Audé, Tony Marinos, Chris Cox oder etwa Juan Maclean.

Als Downloads bei iTunes erhältlich
Eine erste Staffel mit acht Remixes von "Talking To The Universe" ist bereits seit dem 28. Juni als Download bei iTunes erhältlich, eine zweite mit elf weiteren Neubearbeitungen wurde - in Form einer digitalen Download-Single - am 2. August veröffentlicht, die dritte mit insgesamt acht Mixes von Eddie Amodor, Dave Audé und Harlum Muziq am 6. September.

Der Titel "Talking To The Universe" wurde erstmals auf der Platte "Rising", die Ono im Herbst 1995 gemeinsam mit der Formation Ima - der ersten Band ihres Sohnes Sean Ono Lennon - aufgenommen hat, veröffentlicht. Bereits wenige Monate später, im Februar 1996, erschien eine erste Neubearbeitung, der Cibo-Matto-Remix, auf dem Album "Rising Mixes".

Siebenter Nummer-1-Dance-Hit in Folge
Es ist das bereits insgesamt neunte Mal und das siebente Mal en suite, dass Yoko Ono den Sprung an die Spitze der "Hot Dance Club Play"-Charts geschafft hat. Zuletzt war die Lennon-Witwe, die auch im "Guinness-Buch der Rekorde" als "älteste Person, die die Spitze der US-Dance-Club-Play-Charts erreichte", geführt wird, im März mit Neuinterpretationen ihres Titels "Move On Fast" auf Platz eins gestürmt (Bericht in der Infobox).

An die Spitze der Billboard-Charts hatte sie es auch mit Remixes von "Wouldnit (I'm A Star)", "Give Me Something" (jeweils 2010), "I'm Not Getting Enough" (2009), mit Dance-Mixes ihrer Fassung von Lennons Friedenshymne "Give Peace A Chance" (2008) sowie ihrer Songs "No, No, No" (ebenfalls 2008), "Every Man Has A Woman Who Loves Him" (2004) und des Klassikers "Walking On Thin Ice" (2003) geschafft.

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