In weglosem Gelände

Wanderer stürzt in Osttirol 100 Meter tief in den Tod

Tirol
05.09.2011 10:37
Ein 45-jähriger Deutscher ist am Sonntag beim Wandern mit vier Kollegen in Osttirol 100 Meter tief in den Tod gestürzt. Der 45-Jährige geriet mit einem Kollegen in wegloses Gelände. Plötzlich verlor er auf einer Felsplatte den Halt.

Der Mann war mit den anderen Alpinisten von der Lienzer Hütte zum Hohen Prijakt (Bild links) in der Schobergruppe unterwegs. Danach teilte sich die Gruppe in drei und zwei Personen auf. Das Ziel der Deutschen war die Hochschoberhütte, teilte die Polizei mit. Gegen 14 Uhr erreichte die fünfköpfige Gruppe den Hohen Prijakt, drei von ihnen stiegen gleich direkt zur Hütte ab.

Begleiter konnte nicht zum Verunglückten gelangen
Das spätere Unfallopfer ging mit einem anderen Bergkameraden noch weiter zum 3.056 Meter hohen Gipfel des Niederen Prijakt (Bild rechts), den sie gegen 14.45 Uhr erreichten. Sie wollten im Anschluss über eine andere Route absteigen, kamen aber in ein mit Felsblöcken und Platten durchsetztes Gelände.

Nach dem tödlichen Absturz konnte der Begleiter nicht zum Opfer absteigen, das Terrain war zu schwierig. Der alarmierte Notarzthubschrauber war sofort vor Ort, der Notarzt konnte aber nur mehr den Tod des 45-Jährigen feststellen.

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