Nach der Intervention der Tierschützer hatten Polizeibeamte am 28. August das laut Exekutive "nach außen hin gut gepflegte Haus" in Mayrhofen aufgesucht. Inmitten von Müllbergen wurde schließlich die apathisch wirkende Frau gefunden und ihre Einlieferung ins Bezirkskrankenhaus Schwaz organisiert (Bericht siehe Infobox).
Der Tierschutzverein hatte befürchtet, dass in dem Haus eine Vielzahl von Katzen nicht artgerecht gehalten werde. Bei der Einvernahme einer Zeugin sei dann der Verdacht aufgekommen, dass in dem Haus auch eine alte, kranke und hilflose Frau leben könnte.
Bei der Nachschau hätten die Beamten zunächst lüften müssen. Durch den Gestank sei es nicht sofort möglich gewesen, das Haus zu betreten, hatte es im Polizeibericht geheißen. Mitten im Gang vor dem Stiegenhaus wurde schließlich die 87-jährige Frau auf einem Notbett gefunden.
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