Beinahe verblutet

Wien: Arbeitsunfall mit Glasscheibe knapp überlebt

Österreich
04.09.2011 18:32
Wohl einem besonderen Schutzengel verdankt der Wiener Ahmed A., dass er noch am Leben ist. Bei Montagearbeiten im Hotel Regina wurde der 43-Jährige – wie erst jetzt bekannt wurde - bereits am 23. August von einer 170 Kilogramm schweren Glasscheibe schwer verletzt und drohte in der Lobby zu verbluten.

Als das Glas in seinen Händen zersplitterte, stand Ahmet A. auf einer Leiter bei der Hoteltür in Wien-Alsergrund. "Die Scheibe ließ sich nicht lösen, ich rüttelte, und plötzlich zersprang sie in zwei Stücke", so der vierfache Familienvater.

Obwohl von einem fallenden Teil an der Stirn schwer getroffen, schob der Arbeiter den Rest noch mit der linken Hand zur Seite, um zu verhindern, dass die Stücke die Kollegen am Boden trafen.

"Dabei zog er sich eine tiefe Schnittwunde zu, aus der viel Blut kam", schildert der Hoteltechniker Ivan J., der dem Opfer die verletzte Arterie zudrückte. "Nach einer Notoperation konnten wir die Hand retten", so Unfallmediziner Harald Hertz vom Lorenz-Böhler-Spital.

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