Über 2.000 Jahre alt

Maya-Palast bei Ausgrabungen in Mexiko entdeckt

Wissenschaft
01.09.2011 16:37
Die Überreste eines sehr alten Maya-Palastes sind in Mexiko bei Ausgrabungen entdeckt worden. Forscher fanden die mehr als 2.000 Jahre alten Ruinen in der archäologischen Zone Plan de Ayutla im südöstlichen Bundesstaat Chiapas, wie das Nationale Institut für Anthropologie und Geschichte am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte.

"Diese Entdeckung ist der erste architektonische Beweis für eine schon so frühe Besiedlung im Gebiet der Maya-Städte am Usumacinta-Fluss", teilte die Behörde mit. Bei den ausgegrabenen Relikten aus den Jahren zwischen 50 vor und 50 nach Christus handelt es sich um Gemächer mit fast ein Meter dicken Wänden und abgerundeten Ecken.

Die zwei ausgegrabenen Zimmer wurden auf tieferen Ebenen gebaut, die mit Treppen zu einem Hof führten. Zudem fanden die Archäologen zwei Grabstätten mit den Überresten einer Frau und vermutlich eines Mannes aus den Jahren 900 bis 1.000 nach Christus.

Berühmte Hochkultur
Die Maya lebten in Südmexiko, Guatemala, Honduras und Belize. Berühmt sind sie vor allem durch ihre sehr weit entwickelte Landwirtschaft, ihre Mathematik sowie ihren Kalender, geschrieben in Hieroglyphen. Ihre monumentalen Bauwerke sind weltbekannt, besonders die mächtigen Tempelanlagen beeindrucken bis heute.

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