Straße abgegraben

Komplizierte Lkw-Bergung nach Unfall nahe Mariazell

Österreich
30.08.2011 10:11
Bei einem Lkw-Unfall im steirischen Rechengraben bei Mariazell ist am Montagnachmittag ein Laster aus Niederösterreich in die Walster gestürzt. Der Lenker hatte bei einem Ausweichmanöver die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Die Bergung gestaltete sich daraufhin derart schwierig, dass sogar ein Teil der Straße abgegraben werden musste.

Zuerst versuchten die Feuerwehrleute aus Mariazell und Mitterbach, den umgekippten Lkw mittels Seilwinde und Greifzug zu bergen. Zur Sicherheit wurde auch eine durch das Tal in der Gemeinde Halltal verlaufende Hochspannungsleitung vom Netz genommen.

Doch schnell war klar, dass aufgrund der zu instabilen Bäume, an denen die Umlenkrollen für das Bergeseil befestigt waren, und wegen des felsigen Untergrunds dem Problem so nicht beizukommen war.

Straße musste Rampe weichen
Daraufhin wurde ein 28-Tonnen-Bagger zur Unfallstelle beordert, der zunächst die halbe Straße abgrub, um Platz für eine Rampe zu schaffen. Erst dann konnte der 28-Tonner den havarierten Laster zurück auf die Fahrbahn ziehen.

Die beschädigte Fahrbahn wurde anschließend noch von der Feuerwehr abgesichert, der Lkw zum nächsten Parkplatz geschleppt. Dauer des Einsatzes: rund sechs Stunden. Der Lenker des Lasters blieb bei dem Unfall unverletzt.

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