162,5-m-Problemchen

Abramowitsch-Jacht zu groß für Cote-d’Azur-Hafen

Ausland
23.08.2011 13:04
Die neue Luxusjacht des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch ist die längste der Welt, bereitet ihm derzeit aber ein Problemchen: Die eher an ein Kreuzfahrtschiff erinnernde Jacht ist so groß, dass sie nicht in den Hafen der schicken Stadt Antibes an der Cote d'Azur einlaufen konnte. Am Montag lag das Boot deshalb in der Bucht vor Anker (im Bild), nicht weit vom Cap d'Antibes, wo der Milliardär gelegentlich in seinem Anwesen direkt am Meer ausspannt.

Die in Hamburg gebaute "Eclipse" wurde bei einer Messe in London zur Jacht des Jahres 2011 gewählt, kostete angeblich rund 400 Millionen Euro und ist geheimnisumwittert.

Laser-Schutzschild und Raketenabwehr
In der Fachpresse werden ihr Ausrüstungsmerkmale zugeschrieben, die eines James-Bond-Films würdig wären: So soll sie über ein Raketenabwehrsystem ebenso verfügen wie über einen unterseeischen Zugang, durch den Gäste das Schiff diskret an Bord eines dreisitzigen Mini-U-Bootes erreichen oder verlassen können. Ein Laser-Schutzschild soll Fotoapparate neugieriger Paparazzi angeblich per Lichtstrahl blenden, die Kabinen sollen über kugelsichere Fenster verfügen.

Sicher ist, dass die "Eclipse" mit ihren 162,5 Metern die längste Jacht der Welt ist, 50 Zentimeter länger als das Boot des Emirs von Dubai. Der Sultan von Oman liegt dagegen mit seiner "nur" 155 Meter langen Jacht abgeschlagen auf dem dritten Platz.

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