Für das neue Abenteuer sollen auch wieder mehr Frauen begeistert werden. Lara Croft soll daher nicht mehr wie Pamela Anderson sondern eher wie Film-Vorbild Angelina Jolie gebaut sein. Sexy wird sie aber trotzdem bleiben, versprechen die Entwickler, auch wenn sie etwas züchtiger angezogen sein wird als zuletzt.
Mehr Realismus
Die neue Lara soll wesentlich realistischer als die alte werden, das verspricht Toby Gard, der schon für die ursprüngliche Entwicklung des Charakters verantwortlich war und jetzt von Eidos wieder an Bord geholt wurde. Damit sind nicht nur die Texturen und Bewegungen der Figur gemeint, sondern auch die Maße – diese waren ja im Verlauf der Serie immer extremer geworden.
Wie auch in den vorangegangenen Teilen der Serie wird sie wieder alle möglichen Hi-Tech-Kinkerlitzchen zur Verfügung haben, die ihr das Leben inmitten jahrtausende alter Pyramiden erleichtern sollen, darunter Fernglas, Kletterhaken, Taschenlampe und natürlich die unverzichtbaren beiden Kanonen
Neun Jahre ist es mittlerweile her, dass die in den Fußstapfen von Dr. Jones durch die Welt reisende Archäologin Lara Croft erstmals Artefakte in den Tiefen unentdeckter Pyramiden, Höhlen und Regenwälder aufspürte. Innerhalb kürzester Zeit hatte Lara Croft auf der ganzen Welt Millionen Fans, innerhalb der nächsten Jahre folgten fünf weitere Abenteuer, die allerdings immer mittelmäßiger wurden. Das letzte, „Angel of Darkness“, musste bereits herbe Kritik wegen der schleißigen Programmierung einstecken. Nun hat Hersteller Eidos ein neues Entwicklerteam mit der Generalsanierung des unverwüstlichen Archäologen-Mädls beauftragt. Mit „Tomb Raider: Legend“ will die Softwareschmiede so an die großen Erfolge von einst anschließen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.