Der Kletterer wollte mit einem Kollegen (25) das sogenannte Totenkirchl – eine steile Rinne im Tiroler Kaisergebirge im Bezirk Kufstein – besteigen, als es gegen 14 Uhr zu dem Unglück kam. Der ältere der beiden stieg die Route voraus, wobei er die Orientierung verlor. Er informierte seinen Kollegen und bat ihn, eine andere Klettervariante zu suchen. Der 21-Jährige löste daher die Sicherung und kletterte am losen Seil einige Meter weiter.
Verletzter musste in Uni-Klinik Innsbruck
Dabei verlor er plötzlich den Halt und stürzte rund 20 Meter ab. Durch Hilfeschreie wurde ein Alpinist in der Nähe alarmiert, der wiederum die Einsatzkräfte verständigte. Der Schwerverletzte wurde schließlich per Helikopter mittels Tau geborgen und zur Erstversorgung nach Kufstein gebracht. Im Anschluss wurde der Deutsche in die Uni-Klinik Innsbruck geflogen.
Wanderin 50 Meter über Geröllfeld abgestürzt
Im Bezirk Reutte stürzte wiederum eine 47-jährige Wanderin 50 Meter über ein Geröllfeld ab, nachdem sie ausgerutscht war und das Gleichgewicht verloren hatte. Die Frau war mit Freunden bei Tannheim in Richtung Landsbergerhütte unterwegs gewesen, als das Unheil gegen 14 Uhr auf einer Seehöhe von rund 1.750 Metern seinen Lauf nahm. Die Verunglückte musste per Helikopter ins Bezirkskrankenhaus gebracht werden.
Mountainbiker kommt auf Schotterweg zu Sturz
Bei einem anderen Unfall stürzte im Karwendelgebirge bei Hinterriß im Bezirk Schwaz ein 29-Jähriger mit seinem Mountainbike. Der Mann war laut Polizei mit drei Kollegen am Rückweg von der Falkenhütte, als er beim Talwärtsfahren auf einem Schotterweg übel zu Sturz kam. Er wurde von den Bekannten erstversorgt und anschließend nach Schwaz geflogen.
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