Bevor das Ehepaar in den Urlaub nach Italien aufbrach, wollte Eva H. noch einmal kurz schwimmen gehen. Sie wartete noch das Unwetter ab und stieg dann zwischen dem Henndorfer Strandbad und dem Fenninger Spitz ins Wasser. Als die Ärztin um sechs Uhr früh noch nicht ins Ferienhaus zurückgekehrt war, schlug ihr besorgter Ehemann Karl Alarm.
Leiche in zwei Metern Tiefe nahe des Ufers entdeckt
"Wir haben zuerst mit Sonarbooten nach der Schwimmerin gesucht. Das brachte aber keinen Erfolg. Deshalb forderten wir dann die Taucher an", schilderte Dieter Strohmeier von der Wasserrettung der "Krone". Die Experten legten schließlich Leinen aus und begannen mit der Rastersuche - beim zweiten Tauchgang entdeckten sie dann die Ärztin. Sie trieb in zwei Metern Tiefe und zehn Meter vom Ufer entfernt im Wasser und konnte nur mehr tot geborgen werden.
Ein Kriseninterventionsteam betreute anschließend den geschockten Ehemann im Ferienhaus. Insgesamt 70 Feuerwehrleute und Wasserretter mit acht Booten sowie ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz.
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