Stress, lass nach!

Wie seelische Belastung das Hautbild verändert

Gesund
22.08.2011 14:33
Vor Scham erröten, vor Schreck blass werden oder vor Aufregung feuchte Hände bekommen – über die Haut kommuniziert der Körper sein geistiges und seelisches Befinden.

Abgesehen von diesen eher kurzzeitigen Reaktionen können sich in starkem Juckreiz und Krankheiten wie Neurodermitis und Schuppenflechte weit schlimmere Krankheitsbilder über die Haut manifestieren. Nicht selten erweist sich Stress als Grund oder verstärkende Ursache für die Ausbildung von Hautproblemen.

Angriff von innen und außen
Ob durch einen vollen Terminkalender im Beruf, familiäre Probleme oder einen allgemein eher hektischen Lebensstil, Stress schwächt nachweislich das Immunsystem und macht den Organismus somit anfälliger für Krankheiten.

Vor allem die Haut als erste Schutzbarriere des Körpers kann unter Stress ihre Funktion nicht mehr erfüllen. Die Folgen: Zum einen dringen Viren und Bakterien schneller in den Organismus ein und schwächen ihn, zum anderen tritt der innere Druck nach außen und kann sich in geröteten Stellen und zunächst unerklärlichem Juckreiz äußern. Wer hingegen bereits unter erblich bedingten Krankheitsbildern wie Neurodermitis oder Schuppenflechte leidet, riskiert einen erneuten Schub.

Pflegeprodukte mit hochwertigen, stabilen Lipiden unterstützen die Feuchtigkeitsspeicherung in der Haut und bringen ihre natürliche Barrierefunktion dank der rückfettenden Wirkung wieder ins Gleichgewicht (z.B. Preval Lipolotion, Apotheke). Zudem erweist es sich als wichtig, Stress frühzeitig als Ursache für Hautprobleme zu erkennen und wirksam zu behandeln.

Schwere Lasten abwerfen
Wer unter stressbedingten Hautveränderungen leidet, sollte schnellstmöglich einen Facharzt konsultieren, denn psychosomatische Ursachen lassen sich in der Regel gut therapieren. Vererbte Krankheiten lassen sich zwar nicht vollständig heilen, aber spürbar lindern.

Betroffene sollten jedoch ihren Lebensstil auch über den akuten Krankheitsfall hinaus dauerhaft verändern, um einem Rückfall vorzubeugen. Zudem erweist es sich als hilfreich, auch die Wahl der bisherigen Hautpflegeprodukte kritisch zu betrachten: Bei deren Rezeptur sollten weder Konservierungsmittel noch Farbstoffe oder Parfums zum Einsatz kommen, um die ohnehin gereizte Haut nicht zusätzlich zu belasten.

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