"Die Regeln sind streng. Auch ich bin traurig, schließlich verlieren wir damit zwei starke Spieler", sagte Piturca, dessen Team San Marino knapp 1:0 besiegte. "Wir verstehen die Entscheidung des Teamchefs", erklärte Mutu, der allerdings von einem völlig harmlosen Ausflug sprach, durch den der Zapfenstreich nur um eine Stunde verpasst worden sein soll.
Skandale pflastern seinen Weg...
2004 war Mutu als Chelsea-Spieler für zwei Jahre wegen Konsumation von Kokain gesperrt worden. Sieben Jahre danach schuldet er seinem damaligen Arbeitgeber noch immer 17,2 Millionen Euro an Entschädigungszahlungen. Im Jänner 2010 war Mutu dann als Fiorentina-Kicker in einem Dopingtest die verbotene Substanz Sibutramin nachgewiesen worden, es folgte eine neunmonatige Sperre.
Nachdem Mutu im Oktober 2010 einem Kellner in einem Nachtlokal die Nase gebrochen hatte, ging seine Ära in Florenz zu Ende. Der 32-Jährige steht derzeit beim Serie-A-Verein Cesena unter Vertrag.
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