Ab nach Ingolstadt?

Inter will Christoph Knasmüllner schon wieder abgeben

Fußball
10.08.2011 14:28
Im Jänner ist ÖFB-Juniorennationalspieler Christoph Knasmüllner mit großen Ambitionen von Bayern München zu Inter Mailand gewechselt. Ein halbes Jahr und keine Profi-Einsätze später ist der 19-Jährige wieder auf dem Sprung zurück nach Deutschland.

Knasmüllner spielt laut dem "kicker"-Sportmagazin derzeit beim deutschen Zweitligisten FC Ingolstadt vor. Der bayerische Verein startete denkbar schlecht in die Saison (ein Punkt aus drei Spielen), weshalb Trainer Benno Möhlmann laut über Verstärkungen nachdenkt. Ob der Wiener beim Probetraining bislang überzeugen konnte, wollten die Ingolstädter noch nicht sagen.

Knasmüllner, der es im Herbst 2010 bei der zweiten Bayern-Mannschaft in der dritten Liga auf 17 Einsätze brachte, unterschrieb im Jänner bei Inter einen Vertrag bis 2014. In Mailand kam der 19-Jährige aber nur bei den Junioren zum Einsatz.

"Man kann nicht schmollen, wenn es Probleme gibt"
Nach dem Wechsel zu Inter hatte Bayern-Nachwuchschef Werner Kern den Abgang des U19-Teamspielers mit kritischen Worten kommentiert. "Man kann nicht schmollen, wenn es Probleme gibt, oder davor weglaufen", sagte der 64-Jährige über Knasmüllner.

Knasmüllner fühlte sich von Amateure-Trainer Herrmann Gerland unfair behandelt, weil er nicht genügend Freiheiten bekommen hatte. Im Gegensatz zu David Alaba fehle es Knasmüllner an mentaler Stärke. "Von der Qualität her ist er um nichts schlechter. Aber er hat nicht diese Beißer-Qualitäten, wie sie David hat", sagte Kern.

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(Bild: KMM)



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