82 Tage nach der Meisterfeier brauchten die Dortmunder gegen den HSV nur eine kurze Anlaufzeit, um zum erfolgreichen Hochgeschwindigkeitsfußball der vergangenen Saison zurückzufinden. Vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw präsentierte sich der 19-jährige Götze, über den praktisch alle gefährlichen Angriffsaktionen liefen, als agilster Akteur. Mit dem 2:0 gelang dem Jungstar auch ein wahres Traumtor.
Der HSV mühte sich nach Kräften, kam aber über weite Strecken nicht über die Rolle eines Sparringspartners hinaus. Großkreutz bugsierte nach Zuspiel von Götze den Ball via Innenpfosten ins Netz, vor dem 2:0 bediente Robert Lewandowski Torschütze Götze mit einem Fersen-Trick. Der schwarz-gelbe Fußball-Zauber ging unmittelbar nach der Pause weiter. Erst nach dem zweiten Tor von Großkreutz schalteten die Borussen einen Gang zurück. Der eingewechselte Robert Tesche (79.) sorgte für den HSV-Ehrentreffer.
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