Der 29-Jährige lieferte Beton für die Stützmauer einer Baustelle in der Prandtauersiedlung in Landeck. Gegen 18.30 Uhr fuhr er den 28 Meter langen Kran mittels Fernbedienung aus und berührte damit die 25-Kilovolt-Stromleitung der Donau Chemie. Durch den Starkstrom begannen die Reifen des Fahrzeugs zu brennen.
Mit Heli ins Innsbrucker Krankenhaus
Augenzeugen alamierten sofort Rettung und Feuerwehr. Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Landeck sowie die Betriebsfeuerwehr der Donau Chemie. Mitarbeitern der Tiwag und der Donau Chemie gelang es schließlich, den Strom vor Ort abzuschalten.
Bevor die Rettungskräfte den Schwerverletzten jedoch versorgen konnten, musste der Betonmischer erst geerdet werden. Der Notarzt und die Rettung Landeck führten Erste-Hilfe-Maßnahmen am schwer verletzten Arbeiter durch – nach der Stabilisierung wurde er vom Rettungshubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
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