Am liebsten fährt man mit dem Partner oder einem Freund. Die Beziehung ist vertraut und man kennt die Gewohnheiten des anderen. Das gibt ein Gefühl von Sicherheit, sagt der ÖAMTC.
Eine überraschende Erkenntnis: Sowohl Männer als auch Frauen haben lieber eine weibliche Beifahrerin an ihrer Seite. Eine Besonderheit stellt der Klub bei jugendlichen Fahranfängern fest: "Sie haben keine Freude, wenn Kinder oder Eltern mit an Bord sind. Das löst bei den noch unroutinierten Fahranfängern Stress aus." Dagegen sind Eltern sehr gerne mit ihren Kindern unterwegs. "Sie nutzen die Zeit zum Plaudern."
73 Prozent aller Befragten haben vor allem bei Ausflügen und in der Freizeit Beifahrer mit im Fahrzeug. Knapp dahinter: Einkaufsfahrten (56 Prozent), Urlaub (55 Prozent) und private Wege (52 Prozent). Auf dem Weg zur Arbeit und bei beruflichen Fahrten sind die meisten alleine unterwegs. Jedenfalls spielt der Beifahrer eine wichtige Rolle. Der Beifahrer muss auf die Bedürfnisse des Fahrers Rücksicht nehmen. Ansonsten riskiert man, dass die Fahrt gefährlich wird.
Ärger und Streit durch "falsches" Beifahrerverhalten entnervt den Fahrer und zieht Aufmerksamkeit vom Verkehr ab, warnt der ÖAMTC. Beide Seiten sollten sich um das Wohl des jeweils anderen bemühen: Der Lenker sollte seinem Beifahrer sagen, was ihm hilft, sicher und konzentriert zu pilotieren. Der Beifahrer sollte das zu seiner eigenen Sicherheit beherzigen.
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