Unter heftigen Protesten wurde Mitte Juni ein Gesetz verabschiedet, das den Abschuss von Krähen seit 1. Juli ermöglicht. "Die Dichte der Vögel hat sich nicht nur durch den Abschuss, sondern auch durch Warnschüsse deutlich verringert", zieht Hartbergs Bezirksobmann Johann Reisinger eine positive Bilanz. Vor allem im Mais-, Reis- und Kürbisanbau richteten Krähen in den letzten Jahren große Schäden an.
Tierschützer-Kritik: "Harmlose Tiere sterben"
Seit Montag darf nun auch auf Elstern und Eichelhäher geschossen werden, die an Obstbäumen ihr Unwesen treiben. Die Aussagen der Bauern stoßen bei den Vier Pfoten auf Unverständnis. "Harmlose Tiere sterben, weil die Verantwortlichen keine Experten zurate ziehen. Es wird völlig falsch vorgegangen", ärgerte sich die Geschäftsführerin Johanna Stadler.
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